Porträt von Brandenburgs Oberbürgermeister Steffen Scheller

„Den Stadtwerken Brandenburg an der Havel ist es gelungen, Brandenburgerinnen und Brandenburgern bei einigen Tarifen einen fixen Strom-bzw. Gaspreis unterhalb der vom Bund festgelegten Gaspreisbremse von 12 Cent pro Kilowattstunde und der Strompreisbremse bei 40 Cent pro Kilowattstunde für 2023 anzubieten.

Diese sehr gute Nachricht für Verbraucherinnen und Verbraucher ist vor allem auch ein Ergebnis dessen, dass die STWB für ihre Bestandskunden bereits langfristig an den Energiebörsen tätig war und so die entsprechend benötigten Mengen eingekauft hat. Die Fixpreise gelten vor allem für Tarife im Stadtgebiet, um hier vor Ort einen Beitrag leisten zu können.

In der jüngsten Videokonferenz der Oberbürgermeister der ostdeutschen Bundesländer, organisiert durch den Deutschen Städtetag, bestand die einhellige Meinung unter allen teilnehmenden Hauptverwaltungsbeamten, dass kommunale Energieversorgungsunternehmen in der aktuellen Diskussion zur Sicherstellung der Bezahlbarkeit von Strom und Gas einen wichtigen Eckpfeiler bilden.

Der Deutsche Städtetag hatte in diesem Zusammenhang auch immer wieder betont und den Bund dazu aufgefordert, die Unternehmungen kommunaler Energieversorger dahingehend zu unterstützen.

In Brandenburg an der Havel ist ein wichtiger Schritt getan, um die Bürgerinnen und Bürgern die Befürchtungen einer unendlichen Preisspirale in unbekannter Höhe für die kommende Zeit zu nehmen. Dennoch gilt es auch weiterhin für uns alle, verantwortungsbewusst mit unseren Ressourcen umzugehen, um gut durch die Zeit einer möglichen Energieknappheit zu kommen.“

Oberbürgermeister Steffen Scheller, Foto: ©Fotografin Karoline Wolf

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